Serienrezension zu Gossip Girl

GOSSIP GIRL
youknowyouloveme
xoxo
Serienrezension

Daten & Fakten: 

Titel: Gossip Girl 
Jahre: 2007-2012
Produktionsland: Vereinigte Staaten
Genre: Drama, Jugendserie
Staffeln: 6 Staffeln, 121 Episoden
Länge einer Episode: ca. 44 Minuten
Idee: Josh Schwartz, Stephanie Savage
FSK: 12

Um was geht es?
Im Mittelpunkt der Serie stehen die Jugendlichen Serena van der Woodsen, Blair Waldorf, Nate Archibald, Chuck Bass und Dan Humphrey. Sie besuchen eine teure Eliteschule, die sie auf berühmte Universitäten wie Columbia, Brown und Yale etc. vorbereiten soll. Alle gehören zur  Upper Eastside von New York, außer Dan Humphrey, der mit seinem Vater und seiner Schwester in Brooklyn wohnt. Die meisten von ihnen sind alle miteinander befreundet, doch es kommt immer wieder zu Streitereien und Konflikten, Geldproblemen und Intrigen. Drogen, Sex und Alkohol gehören ebenfalls dazu. Nach und nach werden die Mädchen und Jungen immer älter und erwachsener und dann ist da noch Gossip Girl, eine Internetseite, die Geheimnisse und Seitensprünge hemmungslos veröffentlicht und der Gruppe ganz schön zu schaffen macht.

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Lobpreisung:

Ich habe Gossip Girl am 16. Februar angefangen und ich hätte Mittel April längst fertig gehabt, wenn ich mich nicht ab den letzten 10 Episoden geweigert hätte weiter zu schauen. Ich schätze das fasst meine Liebe erst mal kurz zusammen. Letzte Woche Sonntag habe ich dann das Staffelfinale beendet und seitdem habe ich irgendwie kein Leben mehr. Ich habe es SO gesuchtet! Teilweise 17 Episoden am Tag. (Das muss man sich mal vorstellen, total bescheuert!)

Ich hab GG vor 2 Jahren mal angefangen. Nach einer Episode fand ich es so langweilig, dass ich aufgehört habe und so blöd war meine Vermutung, wer Gossip Girl ist, zu googlen. Danach hatte ich keine Lust mehr weiter zu schauen, da ich dachte es ist total langweilig, wenn man die Person schon kennt. Fehlanzeige. 

Anfang des Jahres habe ich also wieder angefangen, nachdem ich von mehreren Freunden überredet wurde und man mir sagte, dass Gossip Girl nicht im Mittelpunkt steht und es nicht schlimm sei, die Person schon zu kennen.

Leute. Von da an hab ich es jeden Tag geschaut! Es hat mich so unglaublich gefesselt, ich hab mich in Chuck Bass verliebt, von Blair Waldorf gelernt, wie man Intrigen spinnt und den Wunsch entwickelt, mal nach New York zu ziehen. Man sieht so, so viel von der Stadt und muss sie einfach lieben! Genauso die Charaktere. Es ist keine besondere Story, es ist nicht unglaublich individuell, aber für Teenager und junge Erwachsene einfach trotzdem furchtbar interessant. 

Man lernt jede Episode mehr von einer Person kennen und beginnt die Menschen dort zu verstehen und sich zu wünschen, dass man selbst ein Teil davon ist. Vor allem die ersten vier Staffel habe ich ständig  zwischen "Ich hasse Serena und liebe Blair" und "Ich hasse Blair und liebe Serena" geschwankt. Die beiden sind einfachen die Königinnen der Zickerei und man sich so gut mit ihnen identifizieren. Spätestens aber der zweiten Staffel war ich dann auch in Chuck Bass verliebt und ich bezweifle, dass sich das jemals nochmal ändern wird. (Außerdem wird er von Episode zu Episode heißer, puuuh.) Man beginnt jeden Charakter zu lieben, will unbedingt wissen wie es weiter geht, was als nächstes passiert. Für mich als Mädchen aus einem 600 Einwohner Kaff war es unglaublich spannend zu sehen, wie die Elite in New York lebt. Ich bin jetzt wirklich sehr neidisch. Allein schon die Kleider, die sie tragen, sind umwerfend. Natürlich will man auch unbedingt wissen, wer Gossip Girl ist, aber es steht nicht im Mittelpunkt. Das, was drum herum geschieht ist viel wichtiger, aber es würde auch etwas fehlen, wenn nicht jede Episode mit einer Ansprache von Gossip Girl beginnen würde. Ich danke den Produzenten so sehr, dass diese Serie mein Leben bereichern durfte! 

Kritik:

Mal wieder habe ich kaum etwas auszusetzen, aber es gibt etwas! Oft hat es mir nicht gefallen, dass jeder untereinander was hatte und man überhaupt nicht mehr durchgeblickt hat. Sobald irgendjemand wieder mit der oder dem Ex zusammen war, hieß es sofort: "Ich habe nie aufgehört dich zu lieben." Das mag ja alles sein, aber sobald man das zu mehr als einer Person sagt, ist es etwas unglaubwürdig Eine Verbindung hat mir überhaupt nicht gefallen, dennoch will ich es nicht verraten, damit hier keine Spoiler aufkommen. Wer es trotzdem wissen will: Spoiler (einfach markieren): Blair und Dan! Das hat nun wirklich überhaupt nicht zusammen gepasst und da haben die Produzenten dann doch ein wenig übertrieben.

Ein weiterer Kritikpunkt war die Person Gossip Girl. Da ich die Serie geschaut habe und von Anfang an wusste wer Gossip Girl ist, habe ich natürlich auf die Person besonders geachtet. Teilweise war es einfach total unlogisch, dass die Person, die Gossip Girl ist, Gossip Girl sein kann. Klingt unlogisch aber schaut die Serie einfach nochmal, wenn ihr sie beendet habt und achtet dann mal drauf. Teilweise kann das irgendwie gar nicht sein.
Trotzdem haben diese Kritikpunkte meine Liebe zur Serie nicht verringert!

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Zu den Charakteren:
Ich erwähne es jetzt wahrscheinlich schon zum zehnten Mal, aber ich liebe sie alle sehr!
Ich habe mich unsterblich in Chuck Bass (Ed Westwick) verliebt und auch ein wenig in Nate Archibald (Chace Crawford). Alle sind einfach so toll, haben so viele Makel und das macht sie noch liebenswerter. Serena (Blake Lively) ist einfach wunderschön, genauso wie Blair (Leighton Meester). Die Schauspieler sind mittlerweile alle sehr bekannt und berühmt, viele von ihnen sind es erst richtig durch Gossip Girl geworden. Das sind keine Amateure, sondern Helden. Man muss sie alle einfach lieben und sie haben mich einfach alle so glücklich, traurig und wütend gemacht.

Zuschauerkommentare:

Natascha R. (23): "Gossip Girl ist die zweite Serie in meinem Leben, die es geschafft hab, dass ich sie dauerhaft schauen könnte. Natürlich sind viele der aufgegriffenen Probleme sogenannte "first world problems", aber ich finde, dass die Serie viel Wahres aufgreift, was mich immer wieder ergriffen hat. In einer Welt von Intrigen und On/Off-Beziehungen hat die Serie immer einen Zentralen Punkt, von dem ich mir einiges mit in meine Welt genommen habe: die Freundschaft und die Liebe. Freundschaften werden nicht einfach weggeworfen, auch wenn sie mal eine Pause brauchen. Die Serie fesselte mich von Beginn an und ich kann sie nur empfehlen!"  

Daniel (19): "Ich fand die Serie Gossip Girl sehr gut, weil die Charaktere  und die Handlung sehr unterhaltsam und spannend sind. Außerdem konnte ich mich nicht mehr davon lösen, da es mich so gefesselt hat. Ich beginne es jetzt noch einmal auf Englisch zu schauen, um das amerikanische Feeling näher zu betrachten!"

Natascha B. (18): "Ich habe Gossip Girl einfach gerade zu durchgesuchtet, weil es einfach so spannend war! Die erste Staffel habe ich noch im Fernsehen geschaut, als Gossip Girl auf Pro7 lief, es ist also schon ganz schön lange her. Meine Sympathie für die Charaktere hat sich immer wieder geändert, da man sich einfach nicht direkt festlegen kann. Am meisten gefesselt haben mich die Beziehungen und Freundschaften. Leicht übertrieben scheinen die Intrigen manchmal, aber wäre das nicht so, wäre es ja auch langweilig." 

       
Fazit: 
Gossip Girl lohnt sich! Für Mädchen UND auch für Jungs. Genauso lohnt es sich, wenn man die Person Gossip Girl schon kennt und die Serie aber noch nicht geschaut hat. Für Mädchen ist es fast ein Muss. Es macht süchtig und die Mode ist so toll und die Charaktere und die Story und hach. Ich habe es so sehr geliebt. Ich fühle mich seit dem Beenden der sechsten Staffel irgendwie leer und finde es schrecklich, dass es nicht weiter geht! Zusammen mit Pretty Little Liars meine neue Lieblingsserie!
Ich vergebe 5 von 5 Sternen! 

xoxo,
Pauli  

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